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Warmlaufen fürs Leerlaufen: Sanierung des Schwarza-Witznau-Stollens

2023 steht die Sanierung des Schwarza-Witznau-Stollens an. Erste vorbereitende Maßnahmen hierfür wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

Der neun Kilometer lange Schwarza-Witznau-Stollen verbindet das Schwarzabecken des Kraftwerks Häusern mit dem Witznaubecken des Kraftwerks Witznau. Vom Schwarzabecken aus besitzt der Stollen auf einer Länge von 8,4 Kilometern eine Betonauskleidung, die zusätzlich mit einer Putzschicht überzogen ist. Die restlichen 600 Meter bis zum Kraftwerk Witznau ist der Stollen durch eine Stahlpanzerung gesichert.

Um die Sicherheit des Schwarza-Witznau-Stollens und der Maschinen weiterhin zu gewährleisten, soll 2023 ein erster Teil des Stollens durch Injektionen saniert werden. Dafür sind einige vorbereitende Maßnahmen notwendig. Mit den ersten Aktionen wurde bereits 2018 begonnen, weitere wurden bis Mitte diesen Jahres durchgeführt. Hierfür waren eine achtwöchige Blockierung des Kraftwerks Witznau und die Entleerung des Schwarza-Witznau-Stollens erforderlich. Eine auch für die Bevölkerung sichtbare Maßnahme war die Errichtung von Grundwassermessstellen in Berau, mit denen eventuelle Veränderungen der Grundwassersituation erkannt werden können – der Stollen verläuft teilweise unter der Ortslage von Berau.

Die vorbereitenden Maßnahmen zur Sanierung des Schwarza-Witznau-Stollens waren für das Projekt immens wichtig und auch sehr umfangreich. Die meisten Arbeiten konnten in Eigenleistung ausgeführt werden. Nun steht dem Sanierungsbeginn nichts mehr im Wege.

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