Von 1928 bis heute
Die Energiewende in Deutschland hin zu erneuerbaren Energien machen unsere Pumpspeicherkraftwerke heute zu wichtigen Bausteinen der Versorgungssicherheit. Denn Wind und Sonne liefern nicht zuverlässig Energie. Mit unseren Pumpspeicherkraftwerken können wir regenerativ erzeugten Strom bei Überfluss
speichern und bei Mangel wieder abgegeben. Zudem nutzen wir auch mit kleinen Wasserkraftwerken natürliche Ressourcen, um dem Ziel klimaneutraler Stromproduktion auch im kleinen Maßstab Rechnung zu tragen.
1928
1928 Der Schluchsee - die Keimzelle des Unternehmens
Die Schluchseewerk AG wird am 15. Dezember 1928 mit Sitz in Freiburg gegründet. In mehr als 90 Jahre haben wir Wissen, Können, Kompetenz und Erfahrung gebündelt, um als starker Partner für eine neue Energiewelt bereitzustehen.
1929
1929 Als alles begann: Bau des Hangkanals
Das Wasser muss aus dem östlichen Feldberggebiet zum Schluchsee geleitet werden– der Hangkanal wird erbaut. Hier: Die Verlegung der Betonrohre im Bereich Feldberg-Altglashütten.
1929 Bau der Schluchseestaumauer (Bauzeit 1929 bis 1932)
Der Schluchsee – Namensgeber und Wiege der Schluchseewerk AG. Hier: Bau der Schluchseesperre, Gründungssohle mit Blick auf die Wasserseite der Talsperre im Jahr 1930.
1929 Fertigstellung des Hangkanals
Hier: Der Hangkanal in der Rechteckprofil-Ausführung.
1929 Baubeginn des Kraftwerks Häusern (Bauzeit 1929 bis 1931)
Das Grundgerüst des Kraftwerks Häusern und das zukünftige Schwarzabecken.
1930 Bau der Schwarzasperre
Bau der Schwarzasperre im Jahr 1930.
1931
1931 Fertigstellung des Kraftwerks Häusern (Bauzeit 1929 bis 1931)
Das Kraftwerk Häusern nimmt den Betrieb auf. Links: Das Kraftwerk 1931, rechts: Modernste Technik in historischem Gewand - das Kraftwerk Häusern heute.
1932
1932 Fertigstellung der Schluchseesperre
Links: Die Schluchseesperre im Jahr 1932, rechts: Der Schluchsee heute – Naturparadies und größter Akku Deutschlands.
1939
1939 Baubeginn des Kraftwerks Witznau (Bauzeit 1939 bis 1943)
Das Kraftwerk Witznau – die Mittelstufe der Schluchseegruppe. Hier: Gesamtüberblick über die Baustelle im Jahr 1942.
1942
1942 Baubeginn des Kraftwerks Waldshut (Bauzeit 1942 bis 1951)
Das jüngste Kind der Schluchseegruppe – hier im Jahr 1943: Fast freier Blick auf den Rhein – vom Kraftwerk Waldshut ist noch nicht viel zu sehen.
1943
1943 Fertigstellung des Kraftwerks Witznau (Bauzeit 1939 bis 1943)
Das Kraftwerk Witznau wird in Betrieb genommen. Links: im Jahr 1943 vor der Fertigstellung, rechts: märchenhaft und moderner denn je - das Kraftwerk Witznau heute.
1944 Bau des Kraftwerks Waldshut (Bauzeit 1942 bis 1951)
Die Baustelle des Kraftwerks Waldshut im Jahr 1944.
1948 Bau des Kraftwerks Waldshut (Bauzeit 1942 bis 1951)
Die Arbeiten gingen weiter: Die Verteilrohrleitung des Kraftwerks Waldshut im Jahr 1948.
1950 Bau des Kraftwerks Waldshut (Bauzeit 1942 bis 1951)
1950: Das Krafthaus steht – die Maschinen werden eingebaut. Hier: Der Einbau des Generators.
1951 Fertigstellung des Kraftwerks Waldshut (Bauzeit 1942 bis 1951)
Links: Das fast fertige Gebäude im Jahr 1950, rechts: Am Rhein gelegen – das Kraftwerk Waldshut heute.
1961
1961 Baubeginn des Kavernenkraftwerks Säckingen mit Eggbergbecken (Bauzeit 1961 bis 1967)
Das Kavernenkraftwerk Säckingen – der erste Pumpspeicher in Kavernenbauweise. Hier: Das Eggbergbecken – die ersten Bagger rollen an. Kaum zu glauben, aber hier entsteht ein 2,2 Millionen Kubikmeter fassendes Oberbecken
1962 Bau des Kavernenkraftwerks Säckingen mit Eggbergbecken (Bauzeit 1961 bis 1967)
1962: Das Verschluchssbauwerk – die Schütze wird eingefahren
1965 Bau des Kavernenkraftwerks Säckingen mit Eggbergbecken (Bauzeit 1961 bis 1967)
Ausbruch der Kaverne im Jahr 1965: 161 Meter lang, 23 Meter breit und 33 Meter hoch.
1966/67
1966/67 Bau der Schaltanlage Kühmoos (Bauzeit 1966 bis 1967)
Die Schaltzentrale der Schluchseewerk AG - die Anlage Kühmoos. Links: der Bau - hier entsteht ein europäischer Netzknotenpunkt, rechts: Das Cockpit der Last- und Schaltzentrale.
1967 Fertigstellung des Kavernenkraftwerks Säckingen mit Eggbergbecken
Die Maschinenhalle heute.
1968
1968 Baubeginn des Kavernenkraftwerks Wehr (Bauzeit 1968 bis 1976)
Das Kavernenkraftwerk Wehr – eines der leistungsstärksten Pumpspeicher Deutschlands. Hier: Bau der Kaverne Wehr – 219 Meter lang, 19 Meter breit und 35 Meter hoch.
1971 Bau des Kavernenkraftwerks Wehr (Bauzeit 1968 bis 1976)
Das Wehrabecken kurz vor Fertigstellung.
1975 Bau des Kavernenkraftwerks Wehr (Bauzeit 1968 bis 1976)
Das Hornbergbecken – bald schon wird es mit 4,4 Millionen Kubikmetern Wasser geflutet.
1976 Fertigstellung des Kavernenkraftwerks Wehr (Bauzeit 1968 bis 1976)
Die Maschinenkaverne heute.
1983
1983 Absenkung des Schluchsees
„Jahrhundertereignis“ – Absenkung des Schluchsees zur Sanierung der Staumauer und der Einlaufbauwerke mit dem Nassschieber.
2004
2004 Die Kraft des Rheins in besten Händen
2004 übernimmt die Schluchseewerk AG die Betriebsführung der Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) und betreibt seither neben fünf Pumpspeicherkraftwerken das zweitgrößte Laufwasserkraftwerk am Hochrhein.
2006
2006 In Kraftwerksnähe – das Unternehmen zieht um
Gegen Ende 2006 verlegt die Schluchseewerk AG ihren Sitz nach Laufenburg (Baden), um näher an ihren Kraftwerken zu sein.
2022
2022 Inbetriebnahme Schau-Kraftwerk Schluchsee-Talsperre
Wasser ist unser Antrieb: Inbetriebnahme des Schau-Kraftwerks an der Schluchsee-Talsperre
2022 Inbetriebnahme kleines Wasserkraftwerk Schwarza-Talsperre
Das zweite kleine Wasserkraftwerk an der Schwarza-Talsperre nimmt seinen Betrieb auf