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Schluchseewerk AG stellt Modernisierungsmöglichkeiten in Häusern vor

Häusern, 25. Mai 2023: Die wachsende Notwendigkeit großtechnischer Energiespeicher für das Energiesystem der Zukunft rückt auch das über 90 Jahre alte Pumpspeicherwerk (PSW) Häusern in den Fokus der Schluchseewerk AG. Hier will das Unternehmen in den nächsten Jahren Modernisierungsmöglichkeiten prüfen. Erste Ideen und Varianten wurden nun den Bürgern der Gemeinden Häusern und Schluchsee vorgestellt.  

Bei der Informationsveranstaltung am 24. Mai im Kraftwerk Häusern stellte die Schluchseewerk AG die Hintergründe und erste Ergebnisse der Suche nach Lösungen vor. Die Projektleiter Steffen Seydel und Tobias Gebler legten dabei auf die Feststellung Wert, dass es sich zunächst um mögliche Gestaltungsideen handelt, die jedoch noch genauerer Prüfung unterliegen. Aktuell werden entsprechende Untersuchungen vorgenommen, um dann mit einer finalen Wunschvariante ins Genehmigungsverfahren gehen zu können. Die beiden Ingenieure präsentierten erste Erkenntnisse, die im Kern eine mögliche Ergänzung des vorhandenen Kraftwerksgebäudes beinhaltet. Vergrößerungen der Speicherbecken oder unterirdischen Triebwege zwischen Schluchsee und Häusern sind dabei nicht vorgesehen.

Seydel und Gebler verwiesen auf die Tatsache, dass aufgrund der 1928 bei Baubeginn des PSW Häusern nach heutigem Maßstab bedingten Ingenieur- und Bautechnik kleine Erzeugungsanlagen konstruiert wurden. Diese zählten damals zu den größten machbaren Bauwerken ihrer Art, heute aber schränken sie die Leistungsfähigkeit des Pumpspeichers deutlich ein.

Vor dem Hintergrund, als Oberbecken den Schluchsee und damit den mit Abstand größten Stromspeicher Deutschlands zu haben, könnte ein leistungsfähigeres Kraftwerk Häusern nicht nur weitaus effizienter arbeiten, sondern auch einen größeren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Zudem soll damit auch die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze gewährleistet werden können.

Die informative Veranstaltung, bei der auch Fragen der anwesenden Bürger beantwortet wurden, hatte die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz im Fokus. Auch wenn kaum Belastungen oder Einbußen für Anwohner und Umwelt zu befürchten sind, sollten Bedenken möglichst gleich zu Beginn formuliert und geklärt werden können.

„Bei allen Planungen und Untersuchungen steht im Vordergrund, Eingriffe in die Natur oder Belastungen während der Bauzeit zu minimieren. Das ist uns mit der ersten, heute vorgestellten Variante gelungen, wie auch das Regierungspräsidium Freiburg als Genehmigungsbehörde bestätigt. Entsprechend verlangt die Behörde keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Nun finden die erforderlichen Erkundungen statt, deren Ergebnisse Aufschluss über die Machbarkeit der Projektidee geben sollen.“, erläutert Projektleiter Seydel.

 

 

 

 

Bildunterschrift:

Projektleiter Steffen Seydel stellt Details zum Projekt HäusernPlus vor

Hinweis für Journalisten:

Weitere Informationen bei:

Schluchseewerk AG
Peter Steinbeck, Stabsstelle Kommunikation
Säckinger Straße 67
79725 Laufenburg (Baden)

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