Pumpspeicher- was ist das?
Pumpspeicher sind die bewährte und bislang einzige großtechnische Möglichkeit, Strom mit Hilfe der potenziellen Energie von Wasser einzuspeichern und bei Bedarf wieder zu erzeugen. Zudem bietet diese Technologie vielseitige Flexibilität, die täglich von großem Nutzen sind. Ein Beispiel: Je mehr die deutsche Energieversorgung von fluktuierenden Energiequellen wie Wind und Sonne abhängt, desto bedeutsamer ist diese Technologie für den Flexibilitäts- und Speicherbedarf, sowie für die Versorgungssicherheit.
Denn wenn der Wind die Onshore- und Offshore-Windanlagen antreibt und das Sonnenlicht auf unzählige Fotovoltaikanlagen trifft, kann es schnell zu Stromüberschüssen kommen, die das Stromnetz belasten. Dann können unsere Pumpen Anteile dieser Überschüsse aufnehmen und auslagern – bis etwa in windstillen Nächten Strommangel dafür sorgt, dass wir mit dem gespeicherten Wasser bei Bedarf mehrere Stunden lang gewaltige Turbinen antreiben und auch hier schnell und spürbar für Ausgleich im Netz sorgen. Und dies alles sauber, ökologisch sinnvoll und klimaschonend.
Stromüberschüsse werden gespeichert
Strommangel wird ausgeglichen
Größtmöglicher Nutzen und fast unbegrenzte Lebensdauer: Alles spricht für Pumpspeicher!
- Energieaufnahme, Energiespeicherung und Energieabgabe
- Netzdienliche Frequenzhaltung
- Netzdienliche Spannungshaltung
- Integraler Bestandteil des Netzwiederaufbaus (Schwarzstartfähigkeit)
Pumpspeicherkraftwerke - konkurrenzlose Vorteile
- Verbesserte Integration der erneuerbaren Energien
- Beitrag zu Klimaschutz und Versorgungssicherheit
- höchste Effizienz und beste Wirkungsgrade bei Großspeichern
- keine Emissionen im Betrieb
- schnelle Reaktionszeiten
- positive und negative Regelenergie