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Schluchseewerk AG widerspricht deutlich: Bislang keine Schädigung von Lebewesen in der Wehra nachgewiesen

Detaillierte Untersuchungen laufen, Ergebnisse liegen noch nicht vor

Laufenburg, 18.5.2021: Die Schluchseewerk AG widerspricht der Darstellung, sie hätte Schädigung von Lebewesen an und in der Wehra bestätigt. Diese Behauptung ist unrichtig und kann aus den Ergebnissen der Gewässerschau keinesfalls abgeleitet werden. Tatsächlich liegen keine Messwerte vor, die eine entsprechende Schlussfolgerung zulassen würden.

Aktuell werden potentielle Auswirkungen des Sedimenteintrags in den Unterlauf der Wehra durch die Entleerung des Wehrabeckens von unabhängigen Gutachtern unter Begleitung des Regierungspräsidiums Freiburg und des Landratsamts Waldshut detailliert untersucht. Der Fokus des Monitorings liegt dabei hauptsächlich auf der Sohlbeschaffenheit, den Fischen, Kleinstlebewesen (Makrozoobenthos) und den Uferbrütern. Erst nach Abschluss und Auswertung der Ergebnisse kann entsprechend bilanziert werden.

„Dies war auch das Ergebnis der Uferschau, wie alle Beteiligten bestätigen. Noch gibt es keine Erkenntnisse, die das Vorwegnehmen von Schlussfolgerungen zuließen“, erläutert Schluchseewerk-Sprecher Peter Steinbeck und ergänzt: „Während der gesamten Phase des höheren Sedimenteintrags in die Wehra wurden die wesentlichen Parameter fortlaufend überwacht, die für die Flussfauna wichtig sind. Keiner dieser Werte, wie etwa der Sauerstoffgehalt, befand sich außerhalb kritischer Grenzen.“

Jeder Schritt im Zusammenhang mit der Beckenentleerung und alle getroffenen Maßnahmen wurden mit den Behörden detailliert abgestimmt und von diesen genehmigt. Gleichzeitig wurden alle relevanten Informationen in diesem Zusammenhang der Stadt Wehr und dem Angelsportverein transparent kommuniziert.

„Wir haben in Abstimmung mit den Behörden jegliche sinnvolle Möglichkeit ausgeschöpft, hohen Sedimentaustrag zu verhindern bzw. bestmöglich zu verringern. Denn wir sind und bleiben uns der Verantwortung bewusst, die wir gegenüber der Natur und den Wehra-Nutzern haben und werden dieser in jedem Fall gerecht“, wie Nicolaus Römer, technischer Vorstand der Schluchseewerk AG, betont.

Die im Becken durchgeführten Maßnahmen zeigen bereits Wirkung. Die aktuellen Trübungen im Unterlauf stehen primär im Zusammenhang mit der Mobilisierung bereits ausgetragener Sedimente des Hochwassers von letzter Woche. Somit sollte die Wehra in Kürze wieder ohne erkennbare Trübung in Richtung Rhein fließen.

Bildunterschrift:

Hinweis für Journalisten:

Weitere Informationen bei:

Schluchseewerk AG
Peter Steinbeck, Stabsstelle Kommunikation
Säckinger Straße 67
79725 Laufenburg (Baden)

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