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So setzen wir den Schluchsee ein

Der Schluchsee als größter Stromspeicher Deutschlands erfüllt zwei wichtige Funktionen: zum einen lagert in ihm Wasser, das mit überschüssigem Strom aus dem Netz von tieferliegenden Speicherbecken oder aus dem Hochrhein hochgepumpt wurde. Hier wartet es darauf, bei Strommangel im Netz wieder nach unten auf die mächtigen Turbinen dreier Kraftwerke geleitet zu werden, wo die Energie des Wassers wieder in elektrische Energie umgewandelt wird.

Diese Vorgänge des Füllens und Entleerens dürfen im Winter innerhalb einer Speicherlamelle von 16 Metern (914 m über Normalnull bis 930 Meter über Normalnull) und im Sommer von sechs Metern (924 Meter über Normalnull und 930 Meter über Normalnull) vorgenommen werden. Im Falle energiewirtschaftlicher Sondersituationen sind wenige Ausnahmen möglich. Eine Notreserve, die in Zeiten wachsender Energieerzeugung durch schwankende Quellen zukünftig immer wichtiger werden könnte.

Zum anderen ist der Schluchsee als Sammelbecken natürlicher Zuflüsse von großer Bedeutung, die ansonsten energetisch ungenutzt abfließen würden. Hier können sie teilweise zur regenerativen Stromerzeugung genutzt werden, ehe sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden.

Seine Größe macht ihn zu einem einzigartigen Stromspeicher, der seine Leistungen über lange Zeiträume hinweg erbringen kann und deshalb als Saisonspeicher eine besondere Funktion in der Energieversorgung erfüllt.

Detaillierte Informationen zur Schluchseenutzung finden Sie hier:

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